Juhu! Wir sind jetzt so weit, dass wir auch mal die Füße still halten können (na ja… MÜSSEN, denn „unser“ Christian ist in Deutschland und somit haben wir Aktivitätsstopp…)  🙂 Dienstag und Donnerstag waren hier zwei Feiertage, ein nationaler (Tag der Verfassung, wenn ich nicht irre) und Día de Andalucía. Alles zu, die Familien machen eine Woche Urlaub und wir zwei Ausflüge…

Ausflüge = Fotos… Die Natur ist nach den Regenfällen wieder soooo schön grün geworden, es ist eine wahre Freude. Die überschwemmten Wiesen ziehen natürlich zahlreiche Vögel an, die ich ja immer wieder gerne fotografiere…

Kormoran, Graureiher, Seidenreiher und Störche…

Fliegende Waldrappe oder Ibisse…

Schön sind sie nicht, aber man konnte sie vor dem Aussterben hier in Andalusien bewahren… Derzeit laufen sie sogar über den Golfplatz…

…sieht es so in El Palmar aus…

Der „Bunker“ am Torre ist zum Teil weg gerissen worden… ganze Strandabschnitte wurden abgetragen, der Strand ist von „Biomüll“ durch Sturm und Flut übersät, tiefe Furchen wurden durch das abfließende Wasser in Wege und den Strand gerissen, Straßen sind teilweise aufgebrochen und weggetragen worden.

Wir sind anschließend auch zu unserem alten Haus gefahren. Seelenlos stand es dort und ich wollte am liebsten sofort weg. Zu unschön war das Ende und inzwischen zu weit weg von unserem Leben, nachdem ich nun schon 5 Wochen nicht mehr da war. Ein letzter Blick in Richtung Meer und dann fahren  wieder dorthin, wo unser Leben jetzt ist. Wir schauen ohne Wehmut zurück, ein Lebensanschnitt von fast 5 Jahren liegt nun hinter uns. Wir hatten schöne Zeiten in El Palmar und dafür sind wir dankbar – mehr auch nicht. Nun führen wir unser Leben an einem anderen Ort fort… Doch ohne El Palmar wären wir nicht in San Andres… Bisher haben wir das Meer nicht vermisst und die sind Häuser sind in keiner Hinsicht vergleichbar…

…geht es raus aus dem Haus…

Diesmal trafen wir uns mit Maria und Jane zum Spaziergang am Strand von Barossa, Ausgangspunkt ist der Torre Puerco und dann ging es in Richtung Conil, vorbei an den Supervillen von Roche bis es nicht mehr weiter ging und wir auf diese schönen Felsen stießen…

Dann haben wir noch ein Gruppenfoto zur Erinnerung gemacht und somit stellen wir euch Maria und Jane einfach mal im Bild vor…

An unseren Haaren ist unschwer zu erkennen, dass es ganz schön stürmte… der Wind formte uns daher „neue“ Frisuren 😉

Abschließend waren wir noch lecker in einem Restaurant essen, in dem überwiegend Spanier gegessen haben und auch sehr lecker war. Also ein unspektakulärer Tag, wie schön, kein „ich muss noch“, „wir sollten mal“ – einfach das Leben genießen!